Interview mit dem Michl

In eigener Sache...

Unser Pfarrer Dr. Florian Markter trifft unseren Pfarrbrief, den Michl...

 

Pfarrer Markter:

Hey Michl, einen wunderschönen Advent wünsche ich Dir!

Michl:

Danke, Pfarrer Florian, Dir auch! Wie geht es Dir?

 

Pfarrer Markter:

Danke der Nachfrage. Ganz gut. Der Advent ist ja meine Lieblingsjahreszeit! Die Rorate-Gottesdienste, die beeindruckenden Verheißungen aus dem Alten Testament in der Liturgie, die Lichter-Stimmung und die Vorbereitungen auf Weihnachten – all das mag ich sehr! Wie schön wäre es, wenn noch viel Meringer die Schönheit und den Trost der Liturgie gerade am Sonntag entdecken würden! Der Advent ist ja die Zeit des Wartens. Wir warten auf die Geburt Jesu und auf sein Kommen. Aber Jesus wartet auch auf unser Kommen – gerade sonntags (zwinkert dem Michl zu)!

 

Michl:

Das Warten kenne ich! Stell Dir vor, ich warte auch schon lange darauf, dass sich unser Pfarrbrief-Team verstärkt. Gott sei Dank haben wir unseren Matthias Nusko! Die letzten Ausgaben von mir hat er quasi im Alleingang redigiert und gelayoutet. Manche Nachtschicht hat er hinter sich gebracht, damit die Meringer mich viermal im Jahr zum Lesen bekommen. Wir brauchen dringend Verstärkung!

 

Pfarrer Markter:

Gut, dass Du das ansprichst! Ich wollte Dich sowieso mal fragen, wie Du entstehst. Vom Himmel fällst Du ja nicht einfach, oder? Und „gezeugt, nicht geschaffen“, wie wir es über Jesus im Glaubensbekenntnis beten, bist Du wohl auch nicht...

 

Michl:

(Lacht) Nein, da steckt viel Leidenschaft und Kreativität dahinter, dass ich jedes Mal geboren werden.

 

Pfarrer Markter:

Wie läuft das denn? Was muss denn getan werden, damit wir Dich viermal im Jahr in den Händen halten können?

 

Michl:

Nun ja, das wichtigste ist, dass viele Gruppen und Einzelpersonen mitmachen. Ich bin ja ein Pfarrbrief und kein Pfarrerbrief! Aber das klappt ganz gut. Dafür bin ich auch sehr dankbar! Im Grunde sind jede pfarrliche Gruppe, jeder Verein oder auch Einzelpersonen eingeladen, nach Veranstaltungen einen Bericht mit einem aussagekräftigen, selbstgeschossenen Foto (schraubt die Augen etwas nach oben) – Du weißt schon, wegen Datenschutz – an pfarrbrief@mitten-in-mering.de zu schicken. Wichtig ist, dass der jeweilige Redaktionsschluss eingehalten wird.

 

Pfarrer Markter:

Und dann stellt der Matthias Nusko einfach alles zusammen...?

 

Michl:

Von wegen einfach! Jetzt beginnt die Arbeit erst! Die Artikel müssen zunächst gesammelt und nach Themengebieten geordnet werden. Sie werden sorgfältig gelesen und auf Vollständigkeit und Rechtschreibfehler überprüft. Manchmal gibt es eine Rückfrage an den Autor, manchmal muss man nachhaken, wenn etwas unklar ist. Dann werden die Berichte dem Layout des Pfarrbriefes mit einem speziellen Programm angepasst und gesetzt. Ja und dann wird überlegt, in welcher Reihenfolge die einzelnen Artikel im Pfarrbrief erscheinen sollen. Und dann werde ich geboren!

 

Pfarrer Markter:

Oh, das klingt nach viel Arbeit! Oder zumindest nach einem Geburtsvorbereitungskurs...Macht der denn auch Spaß?

 

Michl:

Klaro (strahlt)! Aber es wäre enorm wichtig, dass sich noch einige Pfarreiangehörige bereit erklären, im Team Pfarrbrief mitzuarbeiten. Auf Dauer kann das eine Person nicht stemmen! Wer Freude am Redigieren und Layouten hat und sich ehrenamtlich einbringen möchte, für den ist der Pfarrbrief genau das Richtige! Und es ist eine Tätigkeit, die in der Pfarrei sehr geschätzt wird! Und seit Du da bist, gibt es ja auch regelmäßige Treffen mit dem Team Öffentlichkeitsarbeit. Da stimmen wir uns ab, spinnen neue Ideen und was wir für die Zukunft planen und brauchen.

 

Pfarrer Markter:

Wo seid Ihr da gerade dran?

 

Michl:

Wir haben gemerkt, dass es viel einfacher wäre, wenn die einzelnen Gruppierungen und Autoren ihre Artikel und Bilder nicht per mail an Matthias Nusko schicken, er dann alles redigiert und daraus einzelne Sachen an die Homepage weitergeleitet werden. Besser wäre es, wenn wir ein Upload-Portal hätten, wo die Autoren relativ schnell nach einer Veranstaltung ihre Berichte und Bilder hochladen könnten, damit sie mein Namenskollege Michi Sepp, schnell auf die Homepage stellen können. Und daraus könnte dann das Team Pfarrbrief mich viel einfacher zum Leben erwecken. Dadurch wäre die Homepage auch viel aktueller. Wir hoffen, dass wir das im Lauf des nächsten Jahres hinbekommen.

 

Pfarrer Markter:

Das sind ja tolle Aussichten! Dann müsste ja die Arbeit im Team noch mehr Spaß machen, oder?

 

Michl:

Genau so ist es!

 

Pfarrer Markter:

Dann danke ich Dir für Deine Zeit und für das Interview. Und hoffe, dass wir bald ein paar Menschen finden, denen es ein Anliegen ist, dass Du weiter existieren kannst!

 

Michl:

Gerne! Ja, das wäre auch mein Anliegen und meine Hoffnung. Wäre doch schade um mich, oder?

 

Pfarrer Markter:

Sehr schade!

 

 

 

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