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24-Stunden-Gebet feiert einjähriges Jubiläum

In diesen Tagen jährt sich der Start unserer 24-Stunden-Anbetung von Donnerstag auf Freitag in der Anbetungskapelle zum ersten Mal. Für mich und unsere ganze Pfarrei ist dieses stellvertretende Gebet vor dem Allerheiligsten ein großer Segen, das jetzt schon viele Früchte trägt und noch tragen wird.

Die Zeit vor und mit Jesus ist niemals verlorene Zeit, sondern ein Vorgeschmack auf den Himmel. Sie ist die Bitte an Jesus, in unserer Pfarrei St. Michael und in den Herzen der Gläubigen zu sein und sie zu erneuern im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe.

Die von mir sehr geschätzte und immer wieder zitierte Hl. Mutter Teresa sieht auch in der eucharistischen Anbetung die Quelle aller Fruchtbarkeit im geistlichen Leben und im konkreten Tun. Fünf Zitate von ihr sind mir besonders ans Herz gewachsen. Vielleicht können diese Worte Ihnen eine kleine Hilfe sein, immer tiefer den großen Wert unserer Anbetungsstunden vor Jesus zu sehen:

„Jesus hat sich selbst zum Brot des Lebens gemacht, um uns Leben zu geben. Nacht und Tag ist er da. Wenn du wirklich in der Liebe wachsen willst, kehre zurück zur Eucharistie, kehre zurück zur Anbetung.”

„Euer Leben muss gewoben werden um die Eucharistie … richtet eure Augen auf Ihn, der das Licht ist; bringt eure Herzen ganz nahe zu seinem göttlichen Herzen; bittet ihn um die Gnade, ihn zu erkennen; um die Liebe, ihn zu lieben; um den Mut, ihm zu dienen. Sucht ihn sehnsüchtig.”

„Durch Maria, die Ursache unserer Freude, wirst du entdecken, dass du nirgendwo auf der Welt mehr willkommen, nirgendwo mehr geliebt bist als bei Jesus, lebendig und wahrhaft gegenwärtig im Allerheiligsten Sakrament … Er ist wirklich persönlich da und wartet nur auf dich.”

„Wir dürfen unser Leben nicht von der Eucharistie trennen. In dem Moment, wo wir es doch tun, zerbricht etwas. Die Leute fragen uns: ‘Woher haben die Schwestern die Freude und die Kraft zu tun was sie tun?’ Die Eucharistie enthält mehr, als nur das Empfangen; es enthält auch das Stillen des Hungers Christi. Er sagt, ‘Komm zu mir!’ Er hungert nach Seelen.”

„Erst nachdem wir 1973 mit der täglichen heiligen Stunde anfingen, begann unsere Gemeinschaft zu wachsen und zu blühen… In unserer Kongregation hatten wir bereits eine Anbetungsstunde pro Woche, erst 1973 entschieden wir uns für eine Stunde jeden Tag. Wir haben viel Arbeit. Unsere Krankenhäuser und Sterbehäuser sind überall voll. Als wir mit der täglichen Anbetung begannen, wurde unsere Liebe zu Christus viel intimer, unsere Liebe zueinander verständnisvoller, unsere Liebe zu den Armen mitleidvoller und die Anzahl der Berufungen hat sich verdoppelt. Gott hat uns mit vielen wunderbaren Berufungen gesegnet. Die Zeit, die wir in unserer täglichen Audienz mit Gott verbringen, ist der wertvollste Teil des ganzen Tages.”

Ich danke allen von Herzen, die eine Anbetungsstunde übernommen haben und so treu Ihren Dienst tun! Und dass auch die Vertretungen so unkompliziert funktionieren.

Ich freue mich auf unser zweites Jahr und bete darum, dass wir weiterhin Menschen finden, die uns in unserem Anliegen unterstützen, die eucharistische Anbetung weiter auszubauen – zum Segen für unsere Pfarrei!

Wenn Sie sich vorstellen können, eine regelmäßige Stunde der Anbetung in der Anbetungskapelle zu übernehmen, dann tragen Sie sich dort gerne in die Listen ein. Momentan suchen wir Beterinnen und Beter für Freitag Abend ab 20 Uhr und Donnerstag nachmittag vor 18 Uhr.

Ihr Pfarrer Dr. Florian Markter

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Dienstag: 9 - 12 Uhr
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Freitag: 9 - 12 Uhr

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